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Gedicht im Monat Mai 2001


Ein steiniger Weg

So habe ich es mir nicht vorgestellt!!

Mein Weg, in meinem Leben.
Des Vaters Last, die Mutter
nicht wohl gesonnen,
für manche Männer eine Begierde.

Als Mädchen hilflos ausgeliefert,
ohne Schutz und ohne Halt.
Des Todes Ahnung vor den Augen
gequält und mißbraucht.

Der Weg, er ist voller Steine,
Steine, die bohren sich in meine Haut.
Der Körper speichert alle Qualen,
langsam gibt er sie preiss, so nach und nach.

Die Steine, ich räume sie aus dem Wege,
damit der Weg nicht so beschwerlich ist.
Gesagt ist es leicht, aber die Arbeit ist schwierig,
aber, wie gut,
dass es heute Hilfe gibt für mich.

Des Vaters Last,
die Mutter nicht wohl gesonnen,
für manche Männer eine Begierde.
Aber,
ICH werde es EUCH zeigen,
und nicht länger schweigen.

© Mona


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